Dieses Projekt wurde zu 25% aus den Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Das Spital West Gonja wird von der Diözese Damongo geführt. Im Umkreis von 130 km ist es das einzige Krankenhaus.
Das Land West Gonja, in dessen Gebiet Damongo liegt, ist eine der ärmsten Gegenden Ghanas.Die Spitalsgebäude sind an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, welches allerdings recht instabil ist. Die Stromversorgung fällt oft über mehrere Stunden aus. Auch wird das Stromnetz an jedem fünften Tag von 18°° bis 6°° abgeschaltet.
Technische Details: In den von uns errichteten Anlagen wurden die alten Teile einer Solaranlage verwendet. Für die Laderegler und Wechselrichter wurde eine neue Elektronik installiert. So wurden alle verwendbaren Materialien wiederverwertet und leisten nun gute Dienste. Die Verkabelung erfolgte vollkommen neu, auch die Batterien sind neue Solarbatterien eines ghanaischen Lieferanten. Was vor Ort beschaffbar war, wurde vor Ort gekauft.
Solaranlage „Labor“: 24 gebrauchte AEG-Paneele, Leistung 720 W, im Inselbetrieb, Batterie 200 Ah 1 gebrauchtes Siemens-Paneel, Leistung 55 W, im Inselbetrieb für den Medikamentenkühlschrank, Batterie 120 Ah
Solaranlage „Geburtenstation“: 8 gebrauchte Siemens-Paneele, Leistung 440 W, im Inselbetrieb, Batterie 200 Ah
Solaranlage „Operationssaal“: 16 gebrauchte Siemens-Paneele, Leistung 880 W, im Netzbetrieb, Batterie 200 Ah, speist auch Überschüsse ins übrige Spitalsnetz. Im März 2008 wurde eine Anlage für die Kinderstation gebaut.
Solaranlage „Geburtenstation“: 8 gebrauchte Siemens-Paneele, Leistung 440 W, im Inselbetrieb, Batterie 200 Ah
Solaranlage „Operationssaal“: 16 gebrauchte Siemens-Paneele, Leistung 880 W, im Netzbetrieb, Batterie 200 Ah, speist auch Überschüsse ins übrige Spitalsnetz. Im März 2008 wurde eine Anlage für die Kinderstation gebaut.
Installation für den Operationssaal (2007)
Installation der Paneele für die Kinderstation (2008)
Installation für das Labor (2006)
